PEGIDAs Kritiker und die Arroganz der Macht
Vor einigen Wochen haben sich einige Nachwuchswissenschaftler des Dresdner Instituts für Politikwissenschaft darüber beschwert, dass ich bei meinen öffentlichen Stellungnahmen zu PEGIDA nicht differenziert genug über jene gesprochen hätte, die – in durchaus weichen Übergängen – gegen PEGIDA bzw. für unsere offene Gesellschaft protestierten. Zuletzt am 10. März habe ich auf meiner offiziellen Facebook-Seite – einmal mehr – das dazu Nötige gesagt.
Schon im Januar hatte mich ein Berliner Journal („Der Hauptstadtbrief. Informations- und Hintergrunddienst aus Berlin“) gebeten, einen kurzen Essay über PEGIDAs Kritiker zu schreiben. Inzwischen ist er erschienen – unter dem von der Redaktion gewählten Titel „O wie schön sitzt es sich auf dem hohen Ross“.
Den Kern meines Argumentationsgangs gibt der folgende, ebenfalls von der Redaktion verfasste Teaser wieder: „Was wir rund um Pegida erlebten, widerspricht den Leitgedanken pluralistischer Demokratie. Wo machtgestützt ausgegrenzt wird, kann sich kein Diskurs entwickeln. Ein Plädoyer wider die Arroganz der Macht“.
Wer den ganzen Essay lesen will, findet ihn im Internet unter dem folgenden Link:
http://www.derhauptstadtbrief.de/…/784-o-wie-schoen-sitzt-e…
Der Einfachheit halber dokumentiere ich den Text auch hier:
Werner J. Patzelt
O wie schön sitzt es sich auf dem hohen Ross