Kategorie: Außenpolitik

Illusionen statt Geschichtskenntnis

Illusionen statt Geschichtskenntnis

Deutschlands Außenministerin wachte auf – und fand die Welt verändert vor. So beschrieb sie ihre Empfindungen bei der Nachricht vom Einmarsch Russlands in die Ukraine. Doch die Welt hatte sich gar nicht gewandelt. Als verändert zeigte sich nur das, was die Außenministerin über die politische Welt zu wissen glaubte. Etwa, dass Krieg kein Mittel…

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Der Krieg – und Merkels Schweigen

Der Krieg – und Merkels Schweigen

Wenig hört man in diesen Kriegswochen von jener Staatslenkerin, die so lange – und auch ganz unangefochten – Deutschlands beliebteste Politikerin war. Könnte nicht gerade sie, einst für den Friedensnobelpreis im Gespräch und weiterhin mit vielen wichtigen Politikern gut vertraut, auf einen Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine hinwirken? Hat sie das denn nicht…

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Lehren aus dem Ukrainekrieg

Lehren aus dem Ukrainekrieg

Noch ist der Ukrainekrieg nicht zu Ende. Lehren lassen sich trotzdem schon aus ihm ziehen. Er ist nämlich nicht einzigartig, sondern nur ein weiteres Beispiel allgemeiner Politikmuster. Wer die im Blick hat, mußte von Rußlands Angriff nicht überrascht werden. I. Immer wieder wollen große Länder zwischen sich und einem Rivalen keine zu befestigende Grenze…

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Zu Deutschlands neuerer Ostpolitik

Zu Deutschlands neuerer Ostpolitik

I. Ungeheures ist geschehen. Es wurde das Oberhaupt von Europas moralischer Großmacht, nämlich Deutschlands Bundespräsident, schnöde ausgeladen, als er mit den Präsidenten von Polen, Litauen, Lettland und Estland zur Bekundung gemeinsamer Solidarität nach Kiew reisen wollte. Ein ehemaliger Schauspieler, der jetzt als ukrainischer Präsident durch seine Kriegsführungslust am Tod von so vielen Landsleuten schuld…

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Der Ukrainekrieg, die Ampelkoalition und der politische Glaubenswandel

Der Ukrainekrieg, die Ampelkoalition und der politische Glaubenswandel

I. Bevor Russland die Ukraine angriff, war die sicherste Antwort auf die Frage nach der Lebensdauer von Deutschlands Ampel-Koalition: entweder zwei Jahre – oder zwei Wahlperioden. Das meinte: Entweder zerbricht die Ampel-Koalition nach einer Anfangszeit mit sehr wohlmeinender Medienberichterstattung an ihren inneren Widersprüchen; oder es raufen sich die Koalitionspartner inhaltlich soweit zusammen, dass ein…

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Zum Ende von Illusionen

Zum Ende von Illusionen

Krieg zu führen, kann durchaus sinnvoll sein. So verhielt es sich bei Israels Selbstbehauptungskriegen, so beim militärischen Niederringen des Nazi-Reiches. Und derzeit drücken viele von uns den Ukrainern die Daumen bei ihrem Verteidigungskrieg gegen die russische Aggression.  Freilich können auch die lobenswerten Solidaritätsdemonstrationen der letzten Tage nicht verbergen, dass wir zwar ukrainischen Mut bewundern,…

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Gedanken zum Ukraine-Krieg

Gedanken zum Ukraine-Krieg

Gestern griff Russland von fast allen Seiten her die Ukraine an. Abgezeichnet hatte sich das seit langem durch Russlands wochenlangen Truppenaufmarsch. Mehrfach hat Russlands Präsident auch ausführlich erklärt, warum er so handeln wird. Dennoch waren gestern viele entsetzt und überrascht. Das Entsetzen war angebracht, denn Krieg ist nun einmal entsetzlich und sollte nach Kräften…

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Zum Scheitern in Afghanistan

Zum Scheitern in Afghanistan

erschienen auf „Hallo Meinung“ am 12. September Wenn die Welt anders ist, als man sie sich vorstellt, und wenn man deshalb in ihr scheitert, muss das nicht an der Schlechtigkeit der Welt liegen. Oft liegt derlei einfach an falschen Vorstellungen, die man sich selbst von der Welt gemacht hat, und daran, dass man an…

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Deutsche Führung in Europa?

Deutsche Führung in Europa?

Der nachstehende Beitrag erschien ursprünglich in italienischer Übersetzung als „Berlino è ancora in guerra contro se stessa“, in: Limes. Rivista Italiana di Geopolitica 9, 2020, S. 181-189. Erbeten wurde er zum Thema „Eine deutsche Führungsrolle in Europa?“ ——————- I. Auf den ersten Blick scheint Deutschland nie in einer besseren Lage gewesen zu sein, um…

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zum erhofften abschied von Donald Trump

zum erhofften abschied von Donald Trump

Anlässlich der Amtseinführung von Donald Trump schrieb ich am 20. Januar 2017 auf meinem Blog: „Die Amtsantrittsrede von Donald Trump: Mir klang sie populistisch, nationalistisch, blasphemisch, arrogant. Und obwohl nicht weniger als sechs Geistliche die Zeremonie mit Gebeten begleiteten, zweifle ich doch sehr, dass dieses halbe Dutzend für eine gemeinwohlverträgliche Amtsführung ausreichend gewesen sein…

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